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Adressaten

Das Projekt KomBiA richtet sich an ältere Beschäftigte, die als sogenannte Ungelernte, d.h. ohne eine pflegerische Fachkraftausbildung, in Einrichtungen der Altenpflege arbeiten und mindestens 35 Jahre alt sind.

Die Altenpflege gehört wie die Gesundheitswirtschaft insgesamt zu den Wachstumsbranchen in Deutschland. Der demografische Wandel ist für diese Entwicklung mitverantwortlich: Immer mehr Menschen werden immer älter. Und auch den Einrichtungen selbst zeigt sich, dass diejenigen, die dort pflegen, oft selbst zu den Älteren gehören. Im Schnitt ist 38 % des Personals in Pflegeheimen älter als 50 Jahre (Statistisches Bundesamt 2015, 24).

Und typisch für die Altenpflege ist auch, dass dort neben ausgebildeten Pflegefachkräften, angelernte Kräfte mit fachfremder Ausbildung, einem in der Vergangenheit nicht anerkannten ausländischen Berufsabschluss oder auch fehlendem Berufsabschluss arbeiten. Der Anteil der nicht examinierten Pflegefachkräfte liegt häufig bei 50% und drüber. Bereits jetzt ist die Fachkräftequote angesichts der überhaupt zur Verfügung stehenden Fachkräfte vielerorts nicht mehr zu realisieren, seit Jahren besteht deutschlandweit ein Mangel an examinierten Altenpflegekräften.

Das Projekt KomBiA hat ein passgenaues Verfahren für ältere, bereits tätige „Pflegehilfskräfte“ entwickelt und stellt es für die Erprobung zur Verfügung. Mit diesem Verfahren sollen die durch die pflegerische Tätigkeit erworbenen Berufserfahrungen erfasst, dokumentiert, und einem Berufsabschluss gleich, anerkannt werden.

Teilnahmemöglichkeiten

Mitarbeiterin oder als Mitarbeiter einer Einrichtung der Altenpflege, die Interesse am Projekt und an der Teilnahme haben können in einem Schnell-Check klären, ob die notwendigen Voraussetzungen für eine Teilnahme vorliegen.

Eine weitere Grundbedingung ist das Einverständnis durch den Arbeitgeber und seine Bereitschaft die Teilnahme zu unterstützen. (s. auch Mitwirkung als Praxispartner)

Verfahrensablauf

Kosten

Nutzen

Validierungsverfahren