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Kompetenzbilanzierung und Ausbildungsprüfung

Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben im Zuge ihrer Berufstätigkeit vielerlei Kompetenzen erworben, die nirgendwo dokumentiert sind, für die erfolgreiche Ausübung eines Berufs aber essentiell sind. Diese durch Erfahrung und sukzessives Lernen erworbene Handlungskompetenz ist so selbstverständlich, dass sie dem einzelnen älteren Beschäftigten, aber oft auch den Kollegen und Führungskräften kaum richtig bewusst ist. Das Projekt KomBiA als Innovationsprojekt in der Berufsbildung entwickelt und erprobt ein Verfahren der Feststellung und Bewertung der Kompetenzen, die relevant für Arbeit und Beruf sind.

Seit die Kultusminister-Konferenz KMK Mitte der 1990-er Jahren die Einführung des Lernfeldkonzepts beschlossen hat, haben die Berufsbildungseinrichtungen mit der Umsetzung der lernfeld- und damit kompetenzorientierten Rahmenlehrpläne und Ausbildungs- und Prüfungsordnungen viel Erfahrung gesammelt. Diese Erfahrung fließt in die Entwicklung des Kompetenzbilanzierungsverfahrens systematisch mit ein. Sie sind z.B. in der Altenpflege nicht nur in die Entwicklung des Kompetenzbilanzierungsverfahrens, sondern auch in seine Realisierung einbezogen. So wird sichergestellt, dass verschiedene Wege zum Ziel führen, in diesem Falle der Erfüllung der Anforderungen des Berufsbildes.

Mitwirkung als Praxispartner

Verfahrensablauf

Ältere Beschäftigte als Lernende

Ansprechpersonen